Praxis

Optimalerweise sollte die Führerscheinausbildung zeitlich zusammenhängend und ohne größere Unterbrechungen erfolgen. Mit den praktischen Stunden brauchst Du nicht zu warten, bis Du die Theorieprüfung bestanden hast. Allerdings solltest Du die grundlegenden Verkehrsregeln und -zeichen im Theorieunterricht gelernt haben. Hast Du den passenden Fahrlehrer für Dich ausgewählt, kann es auch schon losgehen.

Wie viele Fahrstunden Du benötigst hängt davon ab, wie schnell Du lernst, die Grundfahraufgaben zu beherrschen und das Fahrzeug sicher im Verkehr zu bewegen. Auf jeden Fall musst Du die gesetzlich vorgeschriebenen Sonderfahrten absolvieren (Spezielle Stunden außerhalb des Stadtverkehrs: Autobahnfahrten, Überlandfahrten und Beleuchtungsfahrten). Dein Fahrlehrer bespricht in regelmäßigen Abständen den Stand Deiner Ausbildung, so dass für Dich immer Klarheit besteht, wie Deine Ausbildung im Moment gerade verläuft. Hast Du die Sonderfahrten gemacht (und genossen) und fühlst Dich nun sicher im Straßenverkehr, steht der praktischen Prüfung nichts mehr im Wege!